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Besuch der Basilika in Weingarten
Lehrgang zur Basilika
Die Klassen 2 und ihre Begleiterinnen brachen auf zum Hofgarten, um mit dem Linienbus nach Weingarten zu fahren. Auf dem Platz vor dem Rathaus konnten wir uns noch bei schönstem Frühlingswetter mit unserem Vesper stärken, bis der Bus vorfuhr. Am Fuße des Martinsberges angekommen, ging es die Stufen hoch, am Brunnen mit dem Heiligen Martin vorbei, zum größten barocken Kirchenbauwerk Deutschlands.
Oben bewunderten wir das Modell vor der Fassade der 100 m langen Abteikirche mit einer Kuppelhöhe von 67 Metern. Unser Führer Herr Hepp erzählte uns von den Menschen wie sie früher gelebt haben und schilderte das Leben der Mönche.
Endlich gingen wir hinein, in den dreischiffigen Innenbau. Einigen Schüler:innen hatte es, neben der Heilig-Blut-Reliquie, die Gruft ganz besonders angetan. Wir gingen aber nicht hinunter und ließen die sterblichen Überreste der Welfenfamilie in Frieden ruhen. Am steinernen Geländer (Ballustrade) der Gruft gab es als Wappentier der Welfen neben dem Löwen- auch ein Einhorn-Relief zu entdecken.
Die Kinder hatten Fragen über Fragen, die glücklicherweise auch alle beantwortet werden konnten. Warum hat die Kirche keine bunten Fenster? Damit Licht da ist, um die Gemälde (Fresken) zu erkennen. Woran können wir erkennen, dass es sich um eine katholische Kirche handelt? An den zahlreichen Statuen und Bildern der Heiligen, das waren Menschen, die besonders christlich gelebt haben und von den Katholiken angebetet werden, oder an den Beichtstühlen. Hier können die Katholiken den Priestern erzählen, was ihnen leidtut, damit Gott ihnen vergibt.
Wieder draußen aus der Basilika, war gerade der Osterhase unten an der Wiese mit den Spielgeräten vorbeigekommen und hatte einige kleine Schokoladenhäschen und Schokoeier verloren. Nach einer Such- und Spielpause stiegen wir glücklicherweise in den richtigen Bus und kamen wohlbehalten wieder in Wolfegg an.